Presseschau
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Südkurier
Mittwoch, 04. Juni 2003

Das Original dieses Leserbriefes in seiner Langfassung und in seiner drastisch gekürzten Fassung.
Den Leserbrief im jpeg-Format finden Sie hier: Teil 1 und Teil 2.


Falsches Signal


Zum Artikel "Ab Juli sechs Prozent mehr":

Wieder eine drastische Erhöhung von Unterhaltsleistungen geschiedener Väter. Diesmal werden Väter trotz real sinkender Einkommen und steigender Ausgaben aufgefordert, durchschnittlich sechs Prozent mehr an Unterhalt zu leisten. Im Jahr 2001 betrug die Erhöhung "nur" drei Prozent. Seit 1999 steht der überwiegenden Mehrheit der Unterhaltsleistenden das Kindergeld nur noch in Bruchteilen zu. Unterhalt für ein Kind kann man sich noch leisten, aber den Unterhalt für zwei und mehr Kinder und ggf. noch Ehegattenunterhalt können viele trotz gutem Willen gar nicht mehr aufbringen. Auf Grund der geplanten Erhöhung werden nun noch mehr Väter zu sogenannten Mangelfällen, für die Vater Staat tief in die Tasche greifen muss, damit ihnen und den wenigen unterhaltsleistenden Müttern wenigstens der Selbstbehalt von 840 Euro bleibt. Für mich persönlich bedeutet diese Erhöhung weitere drastische Einsparungen bei Lebensmitteln die zwangsläufig auch meine Kinder zu spüren bekommen.

Jürgen Griese
Villingen-Schwenningen

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