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Südwestpresse
Dienstag, 28. Juni 2005

KINDER / Versehentlich in den falschen Zug gesetzt

Siebenjähriger Bub allein auf großer Bahnfahrt

AALEN Eine rund zehnstündige Irrfahrt mit der Bahn quer durch Baden-Württemberg hat für einen sieben Jahre alten Buben ein glückliches Ende genommen. Wie die Polizei in Aalen gestern berichtete, war der Bub getrennt lebender Eltern am Sonntag bei seiner Mutter in Augsburg zu Besuch. Sie habe ihn in den falschen Zug gesetzt. Eigentlich sollte er in Aalen - wie bereits erprobt - von seinem in Schwäbisch Gmünd lebenden Vater abgeholt werden. Doch so fuhr er mit der Bahn über Ulm nach Stuttgart und landete schließlich in Mosbach. Dort stieg er aus, erkannte den Irrtum, und fuhr mit dem nächsten Zug wieder nach Stuttgart zurück. Da sich der Vater inzwischen Sorgen machte, meldete er den Jungen als vermisst. Dieser fragte unterdessen in Stuttgart nach einer Verbindung nach Aalen. Dort wurde ihm dann mitgeteilt, dass er bereits von seinem Vater gesucht werde. Der Bub wurde in einen Zug nach Schwäbisch Gmünd gesetzt. Vom Bahnhof aus fuhr er dann mit dem Bus nach Hause zum Vater.
AP

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